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In den E-Mail-Komponenten der Outlook-Versionen
2007, 2010, 2013 und 2016 klaffen drei Sicherheitslücken. Die
Aktualisierungen stuft Microsoft als "wichtig" ein und
verteilt diese automatisch über Windows Update.
Bisher soll es keine Übergriffe geben. Das Risiko wird vom
Notfall-Team des BSI
CERT Bund als "hoch" eingestuft. Nur, wenn ein Opfer dazu
gebracht wird, eine präparierte Datei im E-Mail-Anhang zu öffnen,
kann ein Angreifer die drei Schwachstellen ausnutzen. Dadurch können
Speicherfehler provoziert und eigener Code ausgeführt werden
(CVE-2017-8663).
Sicherheitsmechanismen sollen so außerdem umgangen werden
können, um Befehle auf gefährdeten System auszuführen
(CVE-2017-8571). Durch das Ausnutzen der Lücke mit der Kennung
CVE-2017-8572 sollen Angreifer außerdem Speicherinformationen
auslesen können.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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