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Ab Ende 2020 sollen, laut US-Konzern Adobe,
keine Updates mehr für den Flashplayer veröffentlicht
werden. Seit langem fordern viele Internetnutzer und Entwickler
das Ende des Plugins, da es zum Surfen seit längerem nicht
mehr zwangsläufig notwendig ist und immer durch neue Sicherheitslücken
auf sich aufmerksam macht.
Adobe erinnert zum angekündigten Abschied noch einmal daran,
wie wichtig Flash für die Verbreitung interaktiver und kreativer
Inhalte war. Inzwischen erfüllen diese Rolle aber offene Standards
wie HTML5, WebAssembly und WebGL.
Mehrere große Internetkonzerne haben gleichzeitig zu Adobe
ihre eigenen Pläne für den Abschied von Flash vorgestellt.
Bei der Erstellung der Inhalte fordert Facebook Entwickler auf,
nun ganz auf Alternativen zu setzen. Unterstützt werde Flash
aber auf der Plattform noch bis 2020, auch wenn mit immer mehr Einschränkungen.
Die Unterstützung von Flash in den eigenen Browsern Chrome,
Firefox
und Edge
wollen Google, Firefox und Microsoft immer weiter zurückfahren.
Ab 2018 soll eine Abfrage erfolgen, bevor Flash ausgeführt
wird. Laut Google sei viel Arbeit nötig gewesen, aber das Internet
sei nun bereit für das Ende von Flash.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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