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Apples iPhone,
iPad und iPod touch haben ein Update auf iOS 10.3.3 bekommen. Der
Hersteller schrieb zunächst nur: Mit dem Update wurden Fehler
behoben und Verbesserungen bei der Sicherheit vorgenommen.
Sicherheitsprobleme gab es beispielsweise in der Kontakte-App,
in der Abstürze und Code-Ausführung möglich waren,
in CoreAudio, der EventKitUI, dem Kernel, den iOSUSBFamily-Treibern,
wodurch Code-Ausführung mit Kernel-Privilegien möglich
war und verschiedenen Bibliotheken wie libxpc, libarchive und libxml2.
In der Nachrichten-App und der Mitteilungsfunktion konnte durch
einen externen Benutzer ein Absturz verursacht werden.
Apples Browser Safari
ist gleich mehrfach in unterschiedlichen Schweregraden betroffen.
Per Druckdialog ließ sich, wie unter macOS
vor 10.12.6, ein Denial-of-Service-Angriff erzeugen. In der WebKit
Engine konnten verschiedene Lücken unter anderem zum Ausführen
von Code verwendet werden. Aus priviligierter Netzwerkposition konnte
eine Lücke in der Telefonfunktion genutzt werden, um ebenfalls
Code auszuführen.
Zudem wird mit iOS
10.3.3 eine WLAN-Lücke gestopft, wodurch es Angreifern aus
der Ferne möglich war, Code auf dem WLAN-Chip auszuführen.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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