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Mehrere Millionen Kundendaten des US-Providers Verizon
wurden unverschlüsselt und ohne Passwortschutz auf einem Cloud-Server
gelagert. Offenbar lag der Fehler aber nicht bei Verizon selbst,
sondern beim beauftragten Backoffice-Dienstleister Nice, der aus
Israel ist.
Die Sicherheitsfirma Upguard,
die den Fehler entdeckte, sprach dabei von 14 Millionen potenziell
kompromittierten Kunden. US-Berichten
nach teilte Verizon inzwischen mit, dass 6 Millionen Kunden
betroffen seien.
Dabei sprach Verizon von menschlichem Versagen und versicherte,
dass die Daten nicht in falsche Hände geraten seien. Darauf
zugegriffen haben, laut Verizon, außer dem Sicherheitsforscher
von Upguard keine Fremden. Bemerkt hatte Upguard den ungesicherten
Server am 8. Juni. Verizon wurde am 13. Juni verständigt. Die
Lücke konnte so am 22. Juni geschlossen werden.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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