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Die Linux-Distribution Fedora
ist in der Version 26 erschienen. Eine Edition mit der Bedienoberfläche
LXQt kann nun ebenfalls heruntergeladen werden. Ein immer wieder
aufgeführter Kritikpunkt an Fedora war in der Vergangenheit,
dass ein intuitiveres Werkzeug zur Datenträgereinrichtung im
Installationsprogramm fehlte. Dieser Kritikpunkt wurde mit der neuen
Version angegangen.
Die Freigabeankündigung
und die dort verlinkten Webseiten listen weitere Details zum neuen
Fedora auf. Die einfachste Art, um einen USB-Stick zur Installation
einer der neuen Fedora-Ausführungen einzurichten, ist mit dem
für Linux-Distributionen, macOS und Windows erhältliche
Fedora Media Writer. Mit diesem kann die gewünschte Variante
automatisch heruntergeladen werden. Die Workstation-, Server- und
Atomic-Editionen können alternativ auch über die Haupt-Downloadseite
des Fedora-Projekts abgerufen werden.
Die "Spins" genannten Ausführungen, die standardmäßig
Desktop-Oberflächen wie Cinnamon, KDE Plasma, LXDE, LXQt, Mate
und Xfce verwenden, listet
eine zweite Download-Seite. Eine
dritte Download-Seite hält die "Labs" bereit.
Diese stellt Software-Zusammenstellungen für bestimmte Einsatzzwecke
bereit. Auf dem FLOSS (Free/Libre & Open-Source Software) konzentrierten
Fedora fehlen proprietäre Software wie Nvidias Grafiktreiber.
Diese sind daher nur bei unabhängig
von Fedora arbeitenden Projekten wie RPM Fusion erhältlich.
Einer Reihe gängiger lizenzpflichtiger Audio- und Video-Formate
sind in Fedora daher ebenfalls außen vor.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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