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Am monatlichen Patch-Dienstag hat Microsoft
wieder Sicherheitspatches für verschiedene Produkte veröffentlicht.
Insgesamt werden Fixes für 57 Fehler, darunter 19 als kritisch
eingestufte Schwachstellen, ausgeliefert, die von Angreifern potentiell
ausgenutzt werden könnten.
Ohne eine Mitwirkung des Nutzers vorauszusetzen, erlauben einige
der kritischen Lücken Remotecodeausführung. Es werden
Sicherheitslöcher in Internet Explorer, Microsoft Edge, Microsoft
Windows, .NET Framework, Microsoft Exchange Server, Adobe Flash
Player, Microsoft Office, Office-Services sowie Web-Apps im
Juli behoben.
Der Adobe Flash Player, der aufgrund seiner großen Verbreitung
ein beliebter Angriffsvektor ist, hat ebenfalls Schwachstellen.
Auch Microsofts Augmented-Reality-Brille HoloLens
ist von einer schweren Sicherheitslücke betroffen. Microsoft
äußerte sich wie folgt: Eine Anfälligkeit
für Remotecodeausführung besteht, wenn HoloLens Objekte
im Arbeitsspeicher unkorrekt ausführt. Microsoft erläuterte
zusätzlich: Ein Angreifer, der diese Schwachstelle erfolgreich
ausnutzt, könnte die Kontrolle eines betroffenen Systems übernehmen.
Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten betrachten,
verändern oder löschen. Auch könnte er neue Konten
mit vollen Benutzerrechten erstellen. Um diese Schwachstelle zu
nutzen, müsste ein Angreifer ein besonders präpariertes
WLAN-Packet senden.
(ms, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
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