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Zum Patchday vom Juli 2017 hat Adobe in seinem Flashplayer mehrere
Lücken geschlossen. Dieses Mal sind es drei Sicherheitslücken,
die bekannt gemacht wurden, wie dem Security
Bulletin APSB17-21 zu entnehmen ist. Die aktuelle Version 26.0.0.137
beseitigt alle drei Lücken.
Eine der drei Lücken ist als kritisch eingestuft worden. Ein
Angreifer kann Speicher so manipulieren, dass aus der Ferne Code
auf dem eigenen System ausgeführt werden kann. Dadurch kann
das System übernommen werden.
Bei den anderen beiden handelt es sich um als wichtig eingestufte
Sicherheitslücken. Informationen über den Speicher und
persönliche Informationen können über diese Lücken
ausgelesen werden. Von den Fehlern sind die Betriebssysteme Linux,
Windows und MacOS
betroffen. Die Browser welche die Flash-Komponente selbst verwalten
sind ebenfalls betroffen. Dazu gehören Internet Explorer 11,
Google
Chrome und Microsoft
Edge.
Mittlerweise sollten die meisten Flashplayer-Installationen sich
selbst aktualisieren, wenn der Anwender dies Adobe oder dem Browserhersteller
erlaubt. Die Routine hat jedoch ab und an erfahrungsgemäß
Schwierigkeiten. Auf
der Flashplayer-About-Seite kann der Status überprüft
werden. Insbesondere wenn der Flashplayer nur auf explizitem Wunsch
aktiviert wird, ist dies in regelmäßigen Abständen
empfehlenswert.
(ms, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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