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Insider-Preview-Nutzer von Windows 10 bekommen einen direkten
Zugang zum integrierten Ubuntu Linux über den Windows
Store. Damit löst Microsoft einen Teil seiner Versprechen
von der Build 2017 ein. Bis zum finalen Fall Creators Update möchte
Microsoft Ubuntu, SUSE und Fedora im Store zur Verfügung stellen.
Ausgeführt werden konnte die Ubuntu-Bash
bisher nur mit aktivierten Entwicklermodus. Im Store war bisher
nur SUSE verfügbar.
In kurzen Tests zeigten sich einige kleine Probleme. Ubuntu kann
in Version 16.04.2 LTS problemlos im Store gefunden und installiert
werden. Keine Treffer erzielt jedoch eine Store-Suche nach "SUSE".
Wird die dazugehörige Seite für openSUSE
Leap 42 und SUSE
Linux Enterprise Server 12 im Browser geöffnet, erfolgt
eine Weiterleitung zum Store. Installieren lässt sich der Enterprise
Server allerdings nicht, da es als "aktuell nicht verfügbar"
angezeigt wird.
Stattdessen werden die Linux-Anwendungen
innerhalb des sogenannten "Windows-Subsystems für Linux
(Beta)" ausgeführt, sind damit keine virtuelle Maschine
und haben keinen Desktop. Vor der Installation der Apps muss das
Windows-Feature "Windows-Subsystems für Linux (Beta)"
aktiviert werden.
Microsoft kündigte an, dass für die Schüler- und
Studenten-Version Windows 10 S die Linux-Apps auch mit dem finalen
Release des Fall Creators Update nicht verfügbar sein werden.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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