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Im aktuellen
IT-Gefahren-Bericht von McAfee für Juni 2017 kommt auch
der Mac vor. Es häufen sich laut dem Sicherheitsunternehmen
Fälle, in denen McAfee-Software auf Schadprogramme für
macOS trifft. Im ersten Quartal 2017 wurden insgesamt etwas mehr
als 700.000 einzelne Malware-Instanzen auf Apple-Rechnern festgestellt.
Das beobachtete Aufkommen ist im Vergleich zu Windows-Schädlingen
weiterhin gering, auch wenn der Trend weiterhin nach oben zeigt.
Apple-Nutzer
werden öffters von Computerbetrügern mit unerwünschter
Werbesoftware angegriffen und weniger mit Ransomware oder klassischen
Datenschädlingen wie Trojanern, Viren und Würmern. McAfee
schreibt, dass in den letzten drei Quartalen Angriffe vor allem
durch eine "Schwemme von Adware" gewesen seien.
Meist setzt sich Adware in Browsern wie Safari, Chrome oder Firefox
fest. Für Adware-Ersteller gelten Mac-Nutzer als besonders
ertragreich, da diese statistisch gesehen oft über ein höheres
Haushaltseinkommen verfügen. Nutzer von macOS können Adware
mit verschiedenen Tools begegnen. Zu den Programmen gehört
unter anderem Anti-Malware
von Malwarebytes, das einst als AdwareMedic
begonnen hatte.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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