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Eine ganze Reihe Antiviren-Produkte beinhalten Microsofts Malware
Protection Engine. Unter anderem sind dies Windows Defender, Microsoft
Security Essentials, Forefront, Microsoft Endpoint Protection und
auch das Microsoft
Malicious Software Removal Tool.
Wenn eine speziell präparierte Datei beispielsweise über
E-Mail empfangen wird, und eins der genannten Programme diese überprüft,
kann es zu einem Fehler in der Speicherverwaltung kommen, der das
System mit Schad-Software infiziert.
Tavis Ormandy, der bei Google arbeitet, hatte den Fehler CVE-2017-8558
gefunden
und veröffentlicht. Wenn der Bug ausgenutzt wird, kann
auf dem jeweiligen Windows-System Code mit den Rechten des System-Accounts
ausgeführt werden. Der Fehler wird von Microsoft
als kritisch eingestuft und hat ihn mit einem Update behoben,
welches automatisch installiert wird. Microsoft Malware Protection
Engine Version 1.1.13804.0 ist betroffen.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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