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Intel
hat angesichts von Ryzen und Threadripper die LGA-2066-Plattform
samt Skylake-X einige Wochen vorgezogen und damit die Mainboard-Hersteller
zeitlich in Bedrängnis gebracht.
Bios-Versionen für volle Leistung und Stabilität sind
derzeit rar, da die Chips einen neuen Mesh-Interconnect und einen
überarbeiteten Turbo-v3-Modus aufweisen und Intel Leaks vermeiden
möchte. Trotz mehr Takt ist die Technik von Skylake-X teilweise
langsamer als die Vorgänger, da diese neu ist.
Die Ryzen-Plattform von AMD
war zu Beginn ebenfalls unausgereift. Seitens des Herstellers war
die Kommunikation aber besser. CPUs sowie Boards waren nach der
Sperrfrist auch im Handel erhältlich und Samples waren frühzeitig
verfügbar. Intel schickt obendrein üblicherweise nur das
Topmodell. Der Zehnkerner hat eine kleine Zielgruppe und kostet
1.000 US-Dollar. Durch die Ryzen-Konkurrenz kostet der Octacore
mit 600 US-Dollar deutlich weniger und dürfte dadurch für
mehr Käufer interessant sein.
Die CPUs sind ab Montag, dem 26. Juni 2017 im Handel erhältlich.
(ms, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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