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Die Versionen 5.5.x, 5.8.x, 6.0.x und 6.1.x der VMware vSphere
Data Protection sind aufgrund von zwei
kritischen Sicherheitslücken verwundbar. Abgesichert sind
die aktuellen Ausgaben 6.0.5 und 6.1.4. Das Angriffsrisiko stuft
das Notfallteam des BSI CERT Bund als "sehr hoch" ein.
Es handelt sich bei der ersten Schwachstelle (CVE-2017-4914) um
einen Java-Deserialization-Bug. Aus der Ferne können Angreifer
hier ansetzen, ohne sich anmelden zu müssen. Dadurch haben
Angreifer die Möglichkeit, anschließend beliebige Befehle
auszuführen.
Lokale Eindringlinge können über die zweite Lücke
(CVE-2017-4917) ohne Authentifizierung Log-in-Daten von einem vCenter-Server
auslesen. Die Verschlüsselung der Zugangsdaten soll, laut VMware,
umkehrbar sein.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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