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Das Team von Opensuse
will sich mit dem Open-Source-Projekt Kubic auf Container-Dienste
und -Werkzeuge konzentrieren und damit den Aufbau klassischer Linux-Distributionen
durchbrechen. Das Ziel ist eine Plattform für Container as
a Serivce.
Die Container-Techniken, die zunächst auf Linux entstanden
sind und inzwischen auch von Windows unterstützt werden, haben
den Aufbau von Server-Technologien in den vergangenen Jahren grundlegend
geändert. Der Linux-Distributor Suse startet, um mit diesem
Wandel Schritt zu halten, mit seiner Open-Source-Community Opensuse
das Projekt
Kubic.
Der Ankündigung zufolge handelt es sich dabei nicht um eine
spezielle Technik, sondern um einen generischen Ansatz, der verschiedene
Initiativen zusammengeführen sollen. Der Aufbau klassischer
Betriebssysteme soll dabei nach den neuen Infrastrukturprinzipien
überarbeitet werden, wobei Linux, die Orchestrierung Kubernetes
und die Container-Verwaltung Docker genutzt werden sollen.
Grundlage dieses Aufbaus soll ein, auf der Rolling-Release-Distribution
Opensuse Tumbleweed basierendes, Container-Host-System werden. Dieser
Host bietet lediglich ein minimales bootbares System und die eigentlichen
Anwendungen laufen dann im Container.
Kubic ist bisher nur eine Sammlung einiger weniger Projekte
auf Github, was sich jedoch mittelfristig ändern soll.
Zunächst will das Team die Unterstützung für Kubernetes
und einige weitere Funktionen umsetzen. Danach soll es den Nutzern
möglichst einfach gemacht werden, für Container as a Serivce
eigene Lösungen zu bauen und produktiv einzusetzen.
(mt, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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