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In Version 3.7.0 des Content-Management-Systems Joomla
klafft eine SQL-Injection-Lücke, die es Angreifern ermöglicht
eigene Datenbankbefehle einzuschleusen. Die fatale Folge von Schwachstellen
dieser Art ist, dass ein Angreifer häufig etwa den Inhalt der
Seite manipulieren und so auf Nutzerdaten zugreifen oder Schadcode
einschleusen kann.
Die
Lücke trägt die CVE-Nummer CVE-2017-8917 und befindet
sich im Joomla Core. Das Joomla-Team nennt bisher - wahrscheinlich,
um Nutzer der verwundbaren Version zu schützen - keine Details
und hat das Sicherheitsproblem mit dem zweithöchsten Schweregrad
"Hoch" bewertet.
Auf der Projektseite kann die, für Abhilfe sorgende, abgesicherte
Version 3.7.1 heruntergeladen
werden. Betreiber betroffener Joomla-Installation sollten entsprechend
umgehend auf diese Version umsteigen, da Angreifer anhand der Änderungen
von Version 3.7.0 zu 3.7.1 leicht nachvollziehen können, an
welcher Stelle es zu der unzureichenden Prüfung eingehender
Daten kommt um die Lücke dann für ihre Zwecke zu missbrauchen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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