|
Im Security
Advisory INTEL-SA-00075 (CVE-2017-5689) warnt Intel seit dem
1. Mai vor einer Sicherheitslücke bei vielen Bürocomputern
und Business-Notebooks mit Fernwartungsfunktionen. Lenovo hat als
erster PC- und Notebook-Hersteller inzwischen eine Liste der betroffenen
Geräte bereitgestellt. Ab dem 9. Mai werden die ersten Patches
erwartet.
HP hat ebenfalls eine Support-Webseite
mit einer Liste der betroffenen HP-PCs
zusammengestellt. Demnach sollen erste Patches am 10. Mai erscheinen.
Derzeit laufen laut heise.de Anfragen an Hersteller wie Acer,
Apple, Asrock,
Asus, Dell, Fujitsu, Gigabyte, HP, MSI und Supermicro. Der Hersteller
Dell verweist in seiner Antwort auf die Hinweise von Intel, um betroffene
Firmware-Versionen zu erkennen und bei Bedarf den Dienst Local Manageability
Service (LMS) abzuschalten.
Die Firma Embedi hat inzwischen in einem Blog-Beitrag
ein paar Hintergründe zu dem Problem erklärt. Bei
dem Problem geht es demnach sicher nicht um Remote Code Execution
(RCE).
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|