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In Millionen seit 2008 verkauften Prozessoren hat der Chiphersteller Intel eine kritische Sicherheitslücke bestätigt. Vor allem sind Serverchips ab der Nehalem-Serie aus dem Jahr 2008 bis hin zu den aktuellen Kaby-Lake-Variante betroffen, wenn diese Intels Active Management Technology (AMT), Intel Small Business Technology (SBT) und Intel Standard Manageability (ISM) einsetzen.

Um für die Sicherheitslücke verwundbar zu sein, müssen Kunden AMT selbst aktivieren. Intel beschreibt in einem Dokument, wie Nutzer den Status ihrer eigenen Rechner überprüfen können. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind Consumer-Systeme nicht betroffen.

Nach Angaben von Intel sind die verwundbaren Firmware-Versionen 6.x, 7.x, 8.x 9.x, 10.x, 11.0, 11.5 und 11.6. Einem unprivilegierten Angreifer ermöglicht die Sicherheitslücke den Zugriff auf Intels Managementkonsole. Dieser Zugiff kann je nach Konfiguration über eine Konsole oder über eine grafische Benutzungsoberfläche laufen. Ein Patch hat Intel bereits bereitgestellt, der jedoch von den Serverherstellern selbst implementiert und verteilt werden muss.

(ms, hannover)

(siehe auch golem.de:)

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