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Bis Ende des Jahres 2018 will die Deutsche
Telekom ihre IP-Umstellung im Festnetz planmäßig
abschließen. Am 26. März 2017 gab dies das Unternehmen
bekannt. Die Quote der IP-basierten Anschlüsse im Geschäftskunden-Bereich
stiegt innerhalb der vergangenen sechs Monate von 35 auf 45 Prozent.
Um 300.000 erhöhte sich die Zahl der Anschlüsse auf 1,4
Millionen.
Selbst Geschäftskunden, die sich nicht umstellen lassen, werden
gekündigt. Allerdings werde, einem Medienbericht
zufolge, zuvor noch mehrfach mit den Betroffenen gesprochen. Der
Anschluss könne ab dem Kündigungstag für noch weitere
vier Wochen angerufen werden. Nicht mehr möglich sollen abgehende
Gespräche sein.
Die Telekom hatte bereits im Oktober 2015 die an Geschäftskunden
gerichteten Anschlüsse DeutschlandLAN
IP Start und DeutschlandLAN IP Voice/Data eingeführt. Ein
durchwahlfähiger, IP-basierter Anlagenanschluss ist der DeutschlandLAN
SIP-Trunk.
Fast vier Millionen Kunden begann die Telekom im Dezember 2016
auf All-IP umzustellen, die keinen Internetzugang haben. Ohne Vertragswechsel
lassen sich die sogenannten Single-Play-Kunden, die nur Telefonie
wünschen, umschalten. Zu den bisherigen Bedingungen können
sie ihre gewohnten Endgeräte und Leistungen nach den Angaben
weiternutzen. Eine POTS-Karte (Plain Old Telephony Service), die
in Verteilern in den Vermittlungsstellen eingebaut wird, mache dies
technisch möglich.
(ts, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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