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Laut Linksys sind 25 ihrer Modelle der Smart-Wi-Fi-Serie durch
zehn Sicherheitslücken gefährdet. Dabei variiert das Sicherheitsrisiko
der Schwachstellen von "niedrig" bis "hoch".
Der Hersteller listet in einer Sicherheitswarnung
alle betroffenen Geräte auf. Zum Einsatz kommen die Geräte
vor allem in den USA.
Bisher sind Sicherheitspatches nur für einen nicht näher
eingegrenzten Zeitraum angekündigt. Linksys Nutzer sollten
aus diesem Grund von ihren betroffenen Routern das Gast-WLAN deaktivieren
und das Standard-Admin-Passwort ändern.
Die Entdecker der Lücke sind Sicherheitsforscher
von IOActive. Router könnten laut der Forscher von Angreifern
ohne Authentifizierung aus der Ferne per DoS-Attacke lahmgelegt
werden. Die Authentifizierung des CGI-Skripts soll ebenfalls umgangen
werden können. So sollen Infos, wie die WPS-Pin abgezogen werden
können. Angreifer sollen sogar im schlimmsten Fall Befehle
mit Root-Rechten auf betroffenen Geräten ausführen können.
Voraussetzung dafür ist allerdings laut der Sicherheitsforscher
eine Authentifizierung.
Nachdem Ende Januar Linksys
von IOActive kontaktiert wurde, soll der Router-Hersteller Ende
März die gefährdeten Geräte bestätigt haben.
Linksys hat laut IOActive das Anliegen sehr ernst genommen und sich
vorbildlich verhalten.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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