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Die Fritzbox-Firmware
6.83 schließt eine kritische Sicherheitslücke, durch
das Angreifer die volle Kontrolle über die AVM-Router hätten
übernehmen können. Die betroffenen Modelle sind Fritzbox
7390, 7490 und 7580 mit den Firmware-Versionen 6.80 oder 6.81. Ursprünglich
hatte AVM das FritzOS-Update nicht als Sicherheits-Update gekennzeichnet.
Im Changelog der Version 6.83 geht der Hersteller allerdings nicht
auf die kritische Schwachstelle ein. Er verspricht nur ganz allgemein
"ein Plus an Sicherheit und Netzanpassungen". Laut AVM
ist der Grund dafür, dass die Existenz der Lücke vor der
Kontaktaufnahme durch heise Security nicht bekannt war. Laut Unternehmensangaben
wurde die Lücke ohne gezielte Absicht im Rahmen von Änderungen
am Code beseitigt.
Nutzer der betroffenen AVM-Router sollten sicherstellen, dass sie
die aktuelle Firmware-Version 6.83 installiert haben. Der Hersteller
hält es zusätzlich für notwendig, dass die automatische
Updatefunktion aktiv ist. Wenn Sie einen Fritzbox-Router verwenden,
kann die Versionsnummer derzeit unter http://fritz.box
rechts oben geprüft werden.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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