Eine Technik, mit der sich bald Teilfunktionen von Radeon-Chips
an virtuelle Maschinen überstellen lassen, wird im Linux-Kernel
4.11 enthalten sein. Er wird in der zweiten Aprilhälfte erwartet.
Die Grafikbeschleunigung kann vom dort laufenden Betriebssystem
performant genutzt werden und so bessere 3D-Performance liefern.
Weiterhin wird der Kernel bald die 3D-Beschleunigung von GeForce-Karten
der 1000er-Serie nutzen können. Verbesserungen an Intels
Grafiktreiber sollen die Akkulaufzeit mancher Notebooks steigern.
Außerdem kommen Treiber für Audio-Codecs, die häufiger
auf Mainboards für AMDs Ryzen-Prozessor sitzen, zum Kernel
hinzu. Der Support für den Raspberry Pi wird durch einige andere
neue Treiber verbessert.
Änderungen, die die Hardware-Unterstützung von Linux
verbessern und auch die Performance steigern, kommen auch hinzu.
Im neuesten Update des inkrementell erweiterten Kernel-Log
zu Linux 4.11 bei c't online finden sich weitere Details dazu.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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