Sicherheitsanforderungen
an Web-Browser, die auf Arbeitsplatzrechnern der Bundesverwaltung
eingesetzt werden, beschreibt der Mindeststandard. Künftig
soll jede Institution auf Bundesebene diese einhalten.
Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
erreichen Web-Browser aufgrund der Funktionsvielfalt die Mächtigkeit
moderner Betriebssysteme. Für Angreifer mache die Komplexität
und das damit verbundene Potenzial für Schwachstellen zu einem
beliebten Ziel.
Vor allem richtet sich der Anforderungskatalog an IT-Fachkräfte
in der Bundesverwaltung, kann aber auch der Wirtschaft sowie Landes-
und Kommunalverwaltungen als Vorbild dienen.
Das
Bundesamt führt im Mindeststandard Bedrohungen für
die sichere, zuverlässige und vertrauliche Kommunikation auf
und legt darauf aufbauend die Sicherheitsanforderungen an einen
standardgemäßen Web-Browser fest. Für die Administratoren
folgen im Kapitel "Sicherheitsanforderungen an den Betrieb"
Anweisungen wie zum Beispiel das regelmäßige Überprüfen
der Verschlüsselungs-Zertifikate oder das Deaktivieren der
Cloud-Dienste und der Autofill-Funktion.
Wie die vier vom BSI eingesetzten Browser (Firefox,
Chrome, Internet Explorer und Edge) für den sicheren Einsatz
angepasst werden müssen, erklärt ein zusätzliches
Erläuterungs-Dokument. Ein bis vier Anpassungen sind je nach
Programm notwendig.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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