Fujitsu hat gemeinsam mit Oracle
zwei neue Server namens M12-2 und M12-2S präsentiert. Diese
unterscheiden sich bezüglich der Anzahl der maximal verwendeten
Prozessoren: Das erste Modell ist auf zwei beschränkt, während
Nutzer dem M12-2S bis zu 32 CPUs spendieren können.
Bei letzteren handelt es sich um Fujitsus neue SPARC64-XII-Chips
mit je zwölf Kernen. Bei
Datenbanken sollen diese laut Fujitsu eine beachtliche Leistung
aufweisen im Vergleich zu den Vorgängern der M10-Serie
spricht der Konzern von einer 2,5-fach höheren Leistung der
Server.
Fujitsu hat bei der Kühlung der Systeme ebenfalls etwas Neues
namens VLLC (Vapor and Liquid Loop Cooling) vorgestellt: Bei der
M12-Serie wird eine Kühlung nach dem Prinzip der Phasenumwandlung,
bei der eine Flüssigkeit verdampft, verwendet. Beim M12-2 ist
der Arbeitsspeicher auf bis zu 2 TByte begrenzt, während er
beim größeren Modells maximal 32 TByte beträgt.
Auf
den Produktseiten des Herstellers finden sich weitere Details
zur Hardware. Nutzer können Solaris 10 oder 11 als Betriebssystem
direkt auf den Systemen betreiben und Solaris 8 oder 9 lassen sich
alternativ in Containern aufsetzen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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