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Anwender der Virtualisierungs-Produkte von VMware sollten die Updates, die der Hersteller vor kurzem veröffentlicht hat, installieren. Die Entwickler dichten dabei insgesamt drei Schwachstellen, zwei davon gelten als kritisch, ab.

Es handelt sich bei den Bugs ausnahmslos um Speicherverwaltungsfehler, welche missbraucht werden können, um aus dem Gastsystem auszubrechen und auf dem Host-System Schadcode auszuführen. Betroffen sind VMware ESXi, Workstation und Fusion.

Im Rahmen des Pwn2Own-Wettbewerbs wurden die Lücken vor zwei Wochen bekannt. Ausbrüche aus virtuellen Maschinen gelten als schwierig, sind aber im Arsenal von Hackern begehrte Waffen. Virtuelle Maschinen werden, um die Server der Kunden von der eingesetzten Hardware unabhängig modular betreiben zu können, in vielen Rechenzentren eingesetzt. In diesem Umfeld können sogenannte Guest-to-Host-Angriffe dazu genutzt werden, den im Netz erreichbaren Server eines Kunden zu kapern und dann aus der virtuellen Maschine auszubrechen. So können die Server anderer Kunden des Hosters oder Cloud-Anbieters angegriffen werden.

Die gestopften Lücken haben die folgenden CVE-Nummern zugeteilt bekommen: CVE-2017-4902, CVE-2017-4903, CVE-2017-4904, CVE-2017-4905. VMware-Kunden erhalten die Updates über Links im Security Advisory der Firma.

(mt, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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