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Als die Entwicklerin Jo
Liss auf die CPU-Belastung des Source-Code-Editors von Microsofts
Visual Studio Code schaute, fiel ihr auf, dass das Editor-Fenster
den Prozessor zu 13 Prozent auslastete und einzig damit beschäftigt
war, einen blinkenden Cursor anzuzeigen.
Sie fand heraus, dass die CPU-Last dramatisch verringert werden
kann, wenn in der Datei settings.json von VSC die Zeile "editor.cursorBlinking":
"solid" eingefügt wird. Dies soll das Blinken des
Cursors eliminieren.
Liss fand heraus, dass das plattformübergreifende Framework
Electron
ist, welches Entwickler zum Programmieren von Desktop-Apps verwenden.
Damit wurde auch der VSC-Editor geschrieben. Electron setzt auf
Chromium
auf, einer Open-Source-Version des Google-Browsers Chrome.
In einem Foren-Thread bestätigte Paul Irish, Googles Produkt-Manager
von Chrome, diesen Fehler. "Chrome rendert den Cursor alle
16 ms, allerdings würde ein Intervall mit 500 ms völlig
ausreichen. Unsere Techniker werden das sicher reparieren können,
allerdings ist dazu etwas Arbeit nötig."
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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