Einige Sicherheitslücken wurden von den Entwicklern der beliebten
E-Learning-Plattform Moodle
geschlossen. Sie ermöglichen es angemeldeten Nutzern einer
Moodle-Installation, beliebigen Schadcode auszuführen.
Die Rechte des Nutzerkontos, die der Angreifer nutzt, ist dabei
egal, solange es sich nicht um ein Gastkonto handelt. Von vielen
Schulen, Universitäten und anderen Lehreinrichtungen wird Moodle
eingesetzt. Daher liegen in diesen Systemen oft Noten, Prüfungsergebnisse
und persönliche Daten vor und sind daher ein beliebtes Ziel
von Angreifern.
Eine ganze Reihe der momentan unterstützten Moodle-Versionen
sind von den Lücken betroffen. Anfang des Monats wurde ein
Patch, der die Lücken schließt, in den Entwicklungsstamm
des Open-Source-Projektes eingepflegt. Die Lücken werden ebenfalls
durch die Moodle-Releases 3.2.2, 3.1.5, 3.0.9 geschlossen. Eine
dieser Versionen sollte so schnell wie möglich installiert
werden, empfiehlt
der Sicherheitsforscher, der die Lücken entdeckte.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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