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Knoppix 8.0,
eine Zusammenstellung von Debian-GNU/Linux-Software, erscheint wie
in den vergangenen Jahren zur Cebit und liegt der aktuellen Ausgabe
des Linux-Magazins bei. Es enthält neue Funktionen, die vor
allem dem Einsatz auf moderner Hardware dienen sollen.
Knoppix bootet wie gewohnt von DVD, USB-Flashdisk oder übers
Netzwerk und läuft sofort fertigkonfiguriert los, ohne auf
einer Festplatte installiert sein zu müssen. Es beinhaltet
eine Softwaresammlung, die sich zum Arbeiten, Programmieren, Retten
von Daten defekter Betriebssysteme aber auch zum Surfen im Internet,
Spielen, Unterrichten und Lernen eignet.
Um die vorgefundene Hardware inklusive Grafikkarte zu erkennen
und das System optimal zu konfigurieren, benötigt Knoppix
normalerweise keine Boot-Optionen. Allerdings macht die zunehmende
Anzahl verschiedener Chipsätze es manchmal doch notwendig,
die eine oder andere Funktion bzw. einzelne Komponenten abzuschalten,
um zum regulären Desktop durchzustarten. Hinter dem Bootprompt
knoppix (für die 32-Bit-Variante) oder knoppix64 (für
64 Bit) kann der Nutzer dazu die gewünschten Optionen eintippen.
Weiterhin bietet die Version 8 die Möglichkeit, eigene Änderungen
am System direkt in ein neues komprimiertes Image zu remastern.
Dadurch können aber auch private Daten wie Passwörter
für Webseiten oder Netzzugänge, Lesezeichen und gesetzte
Cookies beim Remastern mit in das neue Image gelangen.
(ts, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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