Auf der Cebit stellt AVM zwei neue Fritzboxen vor. Die Fritzbox
7590 soll Supervectoring 35b und somit 300 MBit/s am Internetanschluss
erreichen, wie das Unternehmen am 20. März 2017 bekanntgab.
Allerdings bietet bislang in Deutschland noch kein VDSL-Betreiber
Super Vectoring an.
Von einem kommerziellen Einsatz der Super-Vectoring-Technologie
geht die Deutsche
Telekom erst im Jahr 2018 aus. Die spektrale Bandbreite wird
durch Super Vectoring von 17 MHz auf 35 MHz ausweitet. Laut dem
Netzwerkausrüster Huawei unterstützt die Technik eine
Downstream-Rate von bis zu 300 MBit/s innerhalb eines Radius von
300 Metern.
Für den Kabelanschluss bringt die Fritzbox 6590 Cable 32x8-Docsis-3.0-Kanalbündelung,
aber noch keine Unterstützung für den Zukunftsstandard
Docsis 3.1, der im kommenden Jahr breit eingeführt wird. Die
AVM-Sprecherin Doris
Haar sagte auf Anfrage von Golem.de: "Nach unserer Einschätzung
wird noch einige Zeit nötig sein, bis diese neue Technologie
auch netzweit in der Masse verfügbar ist und den Kunden entsprechende
Tarife angeboten werden. Auch wenn schon erste Piloten gestartet
oder geplant sind. Der Docsis-3.1-Standard ist dabei abwärtskompatibel".
Vier LAN-Anschlüsse bietet die Fritzbox 7590. Das automatische
Dimmen der LEDs nach dem Umgebungslicht ist erstmals an einer Fritzbox
möglich.
Eine Preisempfehlung von 269 Euro hat die Fritzbox 7590 und soll
im Mai 2017 auf den Markt kommen. Im Juni 2017 folgt die Fritzbox
6590 Cable mit ebenfalls 269 Euro.
(ts, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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