Microsoft schließt mit achtzehn Patches 140 Sicherheitslücken
in Edge, Internet Explorer, Exchange Server, Silverlight, Office
und diversen Windows-Versionen (Client und Server). Der Konzern
stuft jeweils neun Sicherheitsptaches mit dem Schweregrad "kritisch"
und "hoch" ein.
Angreifer können in vielen Fällen ohne Authentifizierung
und mit vergleichsweise wenig Aufwand Schadcode auf gefährdete
Computer schieben und ausführen. In der Regel sind in einem
derartigen Fall Geräte kompromittiert.
Wenn ein Angreifer einen Übergriff über die Webbrowser
Edge
und Internet Explorer durchführen will, muss er sein Opfer
für einen erfolgreichen Übergriff nur auf eine präparierte
Webseite locken. Das öffnen einer manipulierten Office-
oder PDF- Datei reicht in einigen Fällen bereits aus. Laut
Microsoft können über die mit dem Schwergrad "hoch"
eingestuften Lücken, höhere Rechte erschlichen oder Informationen
abgezogen werden.
Project Zero, die Security-Einheit von Google, hat in der Zwischenzeit
zwei weitere, mittlerweile als kritisch bewertete Schwachstellen
gefunden. Die im Februar bereits bekannten Lücken hat Microsoft
nun geschlossen. Das Flash-Update für diesen Monat bekommen
die Webbrowser Edge und Internet Explorer 11 für Windows
8.1 und Windows 10 wie gewohnt automatisch serviert.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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