Die Firma Read It Later wird von Mozilla übernommen. Diese entwickelt den populären Später-lesen-Dienst Pocket. Der Dienst Pocket kann interessante Web-Artikel per Klick abspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt wiedergeben.

Pocket ist seit Version 38 fester Bestandteil des Firefox-Browsers. Ziel ist es, durch Pocket die Präsenz im Mobilbereich zu stärken.

Mozilla möchte trotzdem Pocket als unabhängige Tochterfirma führen. Dadurch bleibt das Team in jetziger Form bestehen und muss auch den Standort nicht wechseln. Laut Pocket-Gründer Nate Weiner habe man für die nächsten Monate einige größere Updates im Ärmel. Da man eine gemeinsame Vision habe, sei das Verhältnis zu Mozilla und dem Firefox-Team sehr eng. Zudem wird das Pocket-Team Teil der Content-Graph-Initiative, die ein neuartiges Vorschlag-System samt schlauem Vorwärtsknopf entwickelt.

2007 hatte Firefox-Add-on Entwickler Nate Weiner Pocket gegründet. Inzwischen hat der Service laut den Angaben des Unternehmens monatlich 10 Millionen aktive Mitglieder und ist in mehr als 1500 Apps integriert.

(ms, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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