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Linux-Kernel
4.10 wurde freigegeben. Dieser unterstützt Intels Turbo
Boost Max 3.0. Bestimmte Aufgaben werden dabei an den Prozessorkern
delegiert, der aktuell am höchsten getaktet ist.
Weitere Neuerungen sind optimierte Lese- und Schreibfunktionen
auf USB-Sticks und Leistungssteigerungen beim WLAN. Nouveau, der
freie Treiber für Grafikchips von Nvidia, wurde ebenfalls grundlegend
überarbeitet.
Durch den Umbau der WLAN-Treiber im Linux-Kernel soll die Leistung
von drahtlosen Verbindungen erhöht werden. Verbindungslatenzen,
die durch zu starkes Puffern verursacht werden, sollen verringert
werden. Bereits in Linux 4.8 wurden die Grundlagen der Stauvermeidung
von Datenpakten umgesetzt. Der erste Treiber für Atheros-9k-Chips
wurde jetzt von Qualcomm
angepasst.
Durch den Umbau des freien Treibers Nouveau für Nvidia
Grafikchips wurde so umgebaut, dass er jetzt die bei Linux 3.19
eingeführte Atomic-Struktur verwenden kann. Vor einer Umstellung
der Bildschirmauflösung kann nun mit dem neuen Atomic-Mode-Setting
die Gültigkeit getestet werden. Die Umstellung wird dabei nicht
nur beschleunigt, sondern funktioniert auch ohne Flackern.
(ms, hannover)
(siehe auch Golem.de:)
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