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Ein alter
Fehler von Apples Backupsystem Time Machine in MacOS löscht
alle Backups, die einen Defekt vorweisen. Auch in der aktuellen
MacOS 10.12 Sierra ist dies der Fall.
Laut Apple
ist dieses Problem kein Fehler sondern es wird von einer notwendigen
Verbesserung der Zuverlässigkeit gesprochen. Bis der Verbesserungsprozess
gestartet wird, setzen die Backups aus.
Ein komplett neues Backup-Set muss zur Zuverlässigkeitsverbesserung
erzeugt werden. Dazu werden alle alten Backups des betroffenen Sets
gelöscht. Dadurch können Nutzer Monate oder Jahre ihres
Backups verlieren. Die mitunter enorme Zeit nach einem Vorfall,
die ohne Backup überbrückt werden muss, ist problematisch.
Laut Apple kann dies einige Stunden dauern.
Daher sollte der Nutzer am Besten ein weiteres Backup erstellen,
welches Time
Machine nicht sieht. Zum Beispiel ein Netzwerk-Backup oder ein
lokales Backup per USB, Thunderbolt oder Firewire.
(ts, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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