|
Da Microsoft
sich dazu entschieden hat, eine Linux Version zum Erweitern von
Windows 10 zu verwenden, ist eine Debatte entstanden, welche Distribution
die Beste ist.
Laut Hannes Kuhnemund, der Produktmanager von Suse
Linux Enterprise, ist es beeindruckend, dass es möglich sein
soll, nativ Linux-Binaries auf Windows laufen zu lassen. Zusätzlich
betont er: "Es ist natürlich bedauernswert, dass Microsoft
das falsche Linux einsetzt (das ist meine persönliche Meinung)".
Das gute für den Nutzer ist, dass die Open Source-Community
es meistens nicht dabei belässt, auf Missstände zu schimpfen.
Die Community arbeitet stattdessen meist an Lösungen. Kuhnemund
schildert unter dem Spruch: "Make Windows green again"
wie dies letztlich aussieht. Sein Gedanke ist das Linux-Subsystem
Ubuntu in
Windows 10, zukünftig mit Suse Linux zu ersetzten.
In einer Anleitung schildert er, wie dies funktioniert. Vor allem
für Entwickler dürfte dies von Vorteil sein. Die Nutzer
haben laut Anleitung hier sogar die Wahl zwischen Suse Linux Enterprise
Server 12 SP2 und OpenSuse Leap 42.2.
An der Integration anderer Linux-Distrbutionen wird bereits gearbeitet.
Auch, wenn Microsoft es nur darauf abgesehen hat, dass Nutzer nur
die Linux Kommandozeile der Bash nutzen, existieren auch Ansätze
für die Verwendung der grafischen Oberfläche, um so GUI-Anwendungen
für Linux direkt unter Windows 10 einsetzen zu können.
(ms, hannover)
(siehe auch winfuture.de:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|