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Mit Version 4.10 von Linux
wird eine Technik eingeführt, die es zukünftig möglich
macht, die Grafikbeschleunigung des Hosts in virtuellen Maschinen
zu nutzen.
Die Hauptkontrolle über den Grafikchip soll, ähnlich
wie VGA Passthrough, beim Host bleiben. Bislang ist die Technik
noch unausgereift und lässt sich nur ansatzweise und mit wenigen
GPUs nutzen, die moderne Intel Prozessoren mitbringen. In Arbeit
sind schon weitere Verbesserungen. In Zukunft sollen die Treiber
von AMD und
Nvidia
ähnliches ermöglichen.
Verbesserungen gibt es auch bei den Treibern für die GPUs
von AMD, Intel,
Nvidia und Raspberry
Pi in der neuen Linux-Version. Support für "Explicit
Fencing" ist ebenfalls dabei. Dadurch soll die Bedienoberfläche
von Desktop-Oberflächen, Programmen und Spielen durch einen
besseren Aufbau koordiniert werden können.
Details zu den Neuerungen lassen sich im Kernel-Log zu Linux 4.10
finden. Dieser wird in den nächsten Wochen mehrfach erweitert
werden.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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