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Windows-Manager Terry Myerson hat sich zwei Maßnahmen ausgedacht,
wie die Datenschutz-Transparenz in Windows 10 verbessert werden
soll. Dies stellt er in einem Blogbeitrag
vor.
Anwender eines Microsoft-Kontos sollen über ein neues Datenschutz-Dashboard
die über ihr Verhalten protokollierten und im Konto gespeicherten
Daten einsehen und löschen können. Umfassen soll dies
der Edge-Browserverlauf, der Standortverlauf, der Bing-Suchverlauf,
Cortanas "Notizbuch" (der Datensatz mit den Informationen,
für die sich der Anwender interessiert) und falls vorhanden
Daten eines verknüpften Microsoft-Health-Accounts.
Diese Übersicht ist allerdings nicht vollständig. Die
Einstellungen, die sich seit Windows
8 mit dem Microsoftkonto synchronisieren lassen, sind nicht einsehbar.
Unter anderem umfasst dies Sprache, Erscheinungsbild, Browser-Einstellungen
und Anzeige-Optionen des Datei-Explorers, aber auch auch synchronisierte
Passwörter.
Mit der nächsten Ausgabe von Windows 10 will Microsoft bei
der Ersteinrichtung die "Express-Einstellungen", die viel
kritisiert wurden, abschaffen, um die Transparenz zu verbessern.
Der Anwender soll stattdessen auf eine Seite mit fünf Schaltern
gelangen, wo er die Erfassung von Standort, Spracheingaben und Telemetriedaten,
sowie die Windows-Personalisierung mittels Telemetriedaten und die
Werbe-ID ausschalten kann.
Microsoft will im Creators Update selbst die mittlere Telemetriestufe
"Erweitert" abschaffen. Die Datenschutzeinstellungen sollen
zusätzlich vereinfacht werden. Die Einstellung "Einfach"
soll in Zukunft weniger Daten erfassen als zuvor. Myerson nennt
allerdings nicht, was im Detail wegfällt.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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