|
In diesem Monat beseitigte Adobe im Flash
Player, Acrobat
und Reader mehrere Lücken. Mehrere davon wurden als kritisch
eingestuft. Angreifer konnten im schlimmsten Fall, laut Adobe, ganze
Systeme übernehmen. Im Fokus von Attacken soll aber aktuell
keine Lücke stehen.
Vier
Sicherheitsupdates verteilt Microsoft für Edge, Office,
Sharepoint Server und Windows (Client und Server). Davon gilt nur
das Flash-Update als kritisch. Die Webbrowser Edge und Internet
Explorer 11 für Windows 8.1 und 10 bekommen diese automatisch.
"hoch" eingestuft wurden Lücken in Edge, Office und
Windows. Angreifer, die diese Schwachstellen nutzen, können
DoS-Attacken ausüben, sich höhere Rechte erschleichen
und Schadcode ausführen.
Nutzer des Flashplayers unter Chrome OS, Linux, macOS
und Windows sollten auf Version 24.0.0.194 aktualisieren. Insgesamt
listet Adobe 13 als kritisch eingestufte Lücken in vorherigen
Versionen auf.
Auf
der Webseite von Adobe lässt sich prüfen, welche Version
auf dem eigenen Computer läuft. Über die Download-Webseite
lassen sich die neuen Versionen runterladen. Allerding sollte der
Nutzer beim Download aufpassen, da standardmäßig weitere
Software ausgewählt ist, die neben dem Flash Player auf dem
Computer installiert wird. Diese lässt sich allerdings manuell
abwählen. Automatisch aktualisieren lassen sich die Webbrowser
Chrome, Edge und Internet Explorer 11 für Windows 8.1 und 10.
Adobe kümmert sich bei den PDF-Anwendungen um mit 29 CVE-Nummern
versehenden Lücken in Acrobat und Reader. Die betroffenen Versionen
sind Acrobat DC/Reader DC (Continuous) bis einschließlich
15.020.20042, Acrobat DC/Reader DC (Classic) bis einschließlich
15.006.30244 und Acrobat XI/Reader XI bis einschließlich 11.0.18
für macOS- und Windows-Versionen. Angreifer können durch
das Ausnutzen der Lücken aus der Ferne Schadcode ausführen.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|