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Bis 2021 wird die Serena
genannte Version 18.1 der Linux-Distribution Mint künftig mit
Aktualisierungen versorgt. Mit der neuen Version 3.2 des Cinnamon-Desktops
wurde sie veröffentlicht. Der Cinnamon-Desktop erhält
neben einigen Änderungen am Basissystem viele neue Funktionen.
Ubuntu 16.04 LTS bleibt weiterhin Ursprung von Linux Mint 18.1.
In Linux
Mint 18.1 wurde die Sprachunterstützung erweitert. Sämtliche
installierte Software wie auch Firefox und Thunderbird sollen mit
entsprechenden Sprachpaketen und lokalisierten Hilfedateien versehen
werden, sofern diese vorhanden sind. Per Anycast wird die Liste
der am besten erreichbaren Server mit Softwarequellen für Linux
Mint generiert. Die Quellen für die Aktualisierungen zeigt
der Updatemanager wahlweise an. Mit kurzen Beschreibungen, die Auskunft
über Stabilität und Sicherheit geben, wurden die zur Auswahl
stehenden Linux-Kernel versehen.
Weiterhin hat der Desktop Cinnamon 3.2 einen neuen Bildschirmschoner
erhalten, welcher zusätzliche Funktionen bietet. Zum Beispiel
kann von dort der Musikplayer Rhythmbox gesteuert werden. Auch wird
der Akkuladestand auf Laptops oder die Anzahl der verpassten Benachrichtigungen
angezeigt. Außerdem besteht nun die Möglichkeit, die
Taskleiste vertikal zu platzieren oder eine Klangdatei bei Benachrichtigungen
abzuspielen.
Mindestens 512 MByte RAM nennt das Projekt die Systemvoraussetzungen
für Linux Mint 18.1. Empfohlen wird allerdings 1 GByte. Für
die Installation wird außerdem ein Datenträger mit mindestens
9 GByte Speicherplatz empfohlen, der Installer verlangt jedoch mindestens
10 GByte.
Wahlweise steht Linux Mint 18.1 als Live-DVD mit den Desktops Cinnamon
oder Mate zum
Download bereit; beide als 32-Bit- oder 64-Bit-Version.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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