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Das Startup Crate.IO hat die allgemeine Verfügbarkeit seiner
CrateDB in Version 1.0 bekannt. Dabei handelt es sich um eine, unter
der Apache 2.0-Lizenz veröffentlichte und in Java geschriebene,
verteilte Datenbank, die für semistrukturierte Daten SQL-Befehle
verwendet. Kunden verwenden nach
eigener Aussage CrateDB vorwiegend für Maschinendaten:
Log-Dateien, Sensorausgaben, Embedded Devices und Netzwerk-Metadaten.
Aus Sicht des Unternehmens gehören Outer Joins und Subselects
zu den bedeutendsten Funktionen, die mit Version 1.0 dazugekommen
sind. Abfragen lassen sich über case when .. then .. end oder
if mit Bedingungen versehen. Zudem finden sich jetzt auch die trigonometrischen
Funktionen unter den verfügbaren mathematischen Funktionen.
Inserts sollen außerdem schneller funktionieren als bisher.
CrateDB kommuniziert ab Version 1.0 über das PostgreSQL wire
protocol v3 unter Port 5432, versteht aber nur seinen eigenen Befehlssatz.
Einzelne Knoten des Datenbankverbundes lassen sich über die
lokale Konfiguration auch auf nur-lesbar setzen.
Bisher hatte Crate.IO Büros in Dornbirn, im österreichischen
Vorarlberg, und Berlin. Das Startup gab zum
Erscheinen der neuen Version seines Produkts außerdem
bekannt, neues Geld akquiriert zu haben und in San Francisco eine
weitere Niederlassung zu eröffnen.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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