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Laut Microsoft sollte der hauseigene SQL Server künftig auch
für Linux bereitstehen. Im März wurde dies angekündigt.
Jetzt hat Microsoft eine Preview-Version des Datenbankservers für
Ubuntu Linux, Red Hat Enterprise Linux, macOS und Windows sowie
Docker zur
Verfügung gestellt.
Für Suse
Linux Enterprise Server soll bald ebenfalls eine Variante folgen.
SQL Server vNext Community Technology Preview heißt das aktuelle
Release und stellt eine Weiterentwicklung des SQL
Server 2016 dar. Abgesehen von der Plattformunabhängigkeit
wurden keine Neuerungen bekannt gegeben. Weder in der Keynote, noch
auf der Internetseite.
Ab sofort steht das Service
Pack 1 für den SQL Server 2016 bereit. Dies enthält
neben den Fehlerbehebungen auch wesentliche Verbesserungen im Lizenzmodell.
In der Standard- und sogar der kostenfreien Version wurden jetzt
zahlreiche Funktionen hinzugefügt, für die bisher eine
kostspielige Enterprise-Lizenz notwendig war. Beispiele sind Data
Masking, Row-Level-Security, Kompression und Partitionierung, Always
Encrypted sowie In-Memory-Funktionen wie der Column Store, die mit
SQL Server 2014 und 2016 eingeführt wurden.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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