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Der jüngst erschienene Opera 41 verspricht für Nutzer,
die den Browser regelmäßig mit einer großen Anzahl
offener Tabs beenden, eine schnellere
Startzeit. Opera bewerkstelligt dies, indem zuerst die Tabs
geladen werden, die für den Benutzer relevant sind, also die
zuletzt benutzten und die angepinnten.
Opera verzeichnete auf einem Windows-Laptop mit 42 offenen Tabs
eine Beschleunigung von 86 Prozent gegenüber Opera 40. Opera
41 soll bei zehn offenen Tabs noch ungefähr doppelt so schnell
wie der Vorgänger hochfahren.
Ein weiteres Feature sind die in Version 40 eingeführten "personalisierten
Nachrichten", die nun zum vollwertigen RSS-Reader werden. Falls
die aktuelle Seite dieses Format anbietet, zeigt der Browser ein
Feed-Icon in der Adresszeile an.
Die Hardware-Beschleunigung
verspricht bei den in Version 37 eingeführten Video-Popouts
sowie bei den meisten Video-Konferenzen via WebRTC Stromersparnis
und Performance-Gewinne. Opera setzt sich so von der zugrundeliegenden
Chromium-Basis ab, welche die Codecs VP8 und VP9 bevorzugt, die
im Gegensatz zu H.264 nicht Hardware-beschleunigt laufen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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