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TeamViewer hat sich für die nächste Version seiner gleichnamigen
Fernwartungssoftware rund ein Jahr Zeit gelassen. 15
neue Funktionen verspricht der Hersteller für die Betaversion
von TeamViewer 12.
Von den Entwicklern wurden darüber hinaus Teile der verfügbaren
Software für ein breites Betriebssystemspektrum gründlich
überarbeitet (unter anderem Android Marshmallow/Nougat, Chrome
OS, iOS 10, Linux, macOS
Sierra und Windows
10 bis hin zu älteren Kandidaten wie Windows XP und Mac OS
X). Dateien sollen dadurch rund 20 Mal so schnell wie beim Vorgänger
übertragen werden können, mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde.
Administratoren können in großen Umgebungen das Programm
per Mausklick auf mehreren Rechnern parallel installieren oder über
die Policy API (in den Varianten
ab Premium) komfortabel Steuerungseinstellungen auf beliebig viele
Geräte bringen. Alle eingehenden Verbindungen lassen sich in
der Managementkonsole einfach identifizieren und überprüfen.
Die Verbindung zwischen mobilen Geräten wurde ebenfalls verbessert.
Teamviewer 12 beherrscht nun ebenfalls Fernsteuerung und Screen
Sharing zwischen diversen iOS-, Android- und Windows-Geräten.
Im Sommer hatte TeamViewer erst nach Denial-of-Service-Angriffen
mit Problemen bei den Fernwartungsdiensten zu kämpfen. Neue
Sicherheitsfunktionen wurden als Reaktion darauf mit Trusted
Devices und Data Integrity eingeführt. Für den privaten
nicht-kommerziellen Einsatz ist Teamviewer 12 wie bisher kostenlos.
Ab 490 Euro netto gibt es kommerzielle Einzelbenutzerlizenzen.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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