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Laut
den Sicherheitsforschern von Sucuri hat es seit der Veröffentlichung
eines dringenden Sicherheitspatches vergangene Woche für das
CMS Joomla bereits über 30.000 Angriffe auf verwundbare Webseiten
gegeben.
Durch die Sicherheitslücken (CVE-2016-8870, CVE-2016-8869)
soll der Angreifer die Möglichkeit haben, Accounts
mit höheren Rechten anlegen zu können. Auch wenn der
Admin die Neuregistrierung
deaktiviert hat, soll das Erstellen von Accounts so möglich
sein.
Sucuri zufolge soll es 24 Stunden nach Bekanntwerden der Lücke
erste Scans auf verwundbare Joomla-Versionen gegeben haben. Die
Angriffszahlen seien nach drei Tagen rasant angestiegen. Über
30.000 Angriffe habe es Ende Oktober gegeben.
Der Patch wurde laut den Sicherheitsforschern innerhalb weniger
Stunden rückentwickelt. Über ein Tool hätten sie
anschließend die Hintertüren auf gefährdete Webseiten
platzieren und die beiden Lücken ausnutzen können.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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