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Um zwei Schwachstellen
in WebKit zu entfernen hat Apple für seine iCloud-Software
sowie iTunes unter Windows Updates veröffentlicht. Sie ermöglichten
einem entfernten Angreifer Schadcode einzuschleusen, auszuführen
und Informationen auszuspähen, berichtete das CERT-Bund des
Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Eingestuft wird das Risiko als hoch.
Seit Ende vergangener Woche sind die Updates bereits für beide
Programme, die ab Windows 7 laufen, verfügbar. Somit sind die
aktuellsten Versionen von iCloud
für Windows Version 6.0.1 und für iTunes Version 12.5.2.
Die gravierenden WebKit-Schwachstellen hat Apple in den hauseigenen
Betriebssystemen bereits einige Tage früher geschlossen. Apple
führte hier an das der Bugfix Teil von iOS 10.1, macOS 10.12.1
(beziehungsweise Safari 10.0.1) sowie tvOS 10.0.1 sei. Memory
Corruption-Probleme in WebKit können das Einschleusen
von Programmcode bei der Ausführung von böswillig
erstellten Web-Inhalten erlauben.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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