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Wegen einer kritischen
Schwachstelle im Flash-Player, durch die ein Angreifer die Kontrolle
über das System erlangen kann, hat Adobe ein Sicherheits-Update
herausgegeben.
Bei der Schwachstelle handelt es sich um einen Speicherfehler (Use-after-free),
der nach Angaben von Adobe
auch schon für gezielte Angriffe gegen Nutzer von Windows 7
bis 10 ausgenutzt wird. Allerdings sind durch die Lücke grundsätzlich
offenbar auch Linux, Chrome OS und macOS angreifbar.
Die Versionsnummer 23.0.0.205 trägt der abgesicherte Flash-Player
für Windows, Version 11.2.202.643 für Linux. Alle älteren
Versionen sind verwundbar und sollten aktualisiert werden. Das Windows
Update unter Windows 8.1 und 10 aktualisiert den Flash-Player automatisch
und Google versorgt das integrierte Flash-Plugin in Chrome über
die automatische Browser-Aktualisierung mit Updates. Eine Testseite
von Adobe zeigt an, welche Version aktuell im Einsatz ist. Am 12.
Oktober hatte Adobe erst ein umfangreiches Sicherheits-Update für
Flash veröffentlicht.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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