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Auf eine neue
Locky-Version sind Ransomware-Experten von Bleepingcomputer.com
gestoßen. Sie versieht die verschlüsselten Dateien mit
der Namenserweiterung .odin. Ältere Varianten haben verschlüsselte
Dateien mit der Endung .locky beziehungsweise .zepto versehen.
Die Kriminellen hinter dem Verschlüsselungs-Trojaner versuchen
nach wie vor Opfer mit betrügerischen E-Mails mit Anhang in
die Irre zu führen. Wer den Anhang öffnet, fängt
sich den Schädling umgehend ein. Locky startet dann die Verschlüsselung
und platziert seine Erpresser-Botschaft auf betroffenen Computern.
Auch auf Computern, die nicht an das Internet angebunden sind,
kann Locky seit neuestem sein Schadenswerk verrichten. Der Prozess
konnte zuvor erst anlaufen, wenn die Command-and-Control-Server
den entsprechenden Befehl gesendet haben.
Noch gibt es kein kostenloses Entschlüsselungs-Tool, um von
Locky verschlüsselte Dateien ohne Lösegeldzahlung zu entschlüsseln.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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