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Neue Versionen schließen insgesamt 14 Sicherheitslücken
der Kryptobibliothek OpenSSL.
Laut den Entwicklern stellt eine davon ein hohes Risiko für
betroffene Server dar. Das Risiko bei einer anderen Lücke wird
als moderat eingeschätzt. Die anderen Lücken haben die
niedrigste Prioritätsstufe. Über die Lücken haben
die Angreifer die Möglichkeit den Server lahmzulegen. Schadcode
ausführen ist nicht möglich.
Die OpenSSL-Installationen sollten von den Administratoren so schnell
wie möglich aktualisiert werden. Abhängig vom Entwicklungszweig
sollten die Systeme auf OpenSSL 1.1.0a, 1.0.2i oder 1.0.1u umgestellt
werden. Die Updates werden bei Linux-Systemen in der Regel über
die Repositories der entsprechenden Distribution verteilt. Über
die Website des OpenSSL-Projektes kann der Quellcode der neuen Versionen
heruntergeladen
werden.
In einem Security
Advisory der Entwickler finden sich weitere Details zu den geschlossenen
Lücken.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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