|
Mit dem Project Visual Code hat Oracle auf seiner Hausmesse eine,
sich in den Browser integrierende, Entwicklungsumgebung vorgestellt.
Die Umgebung ist zum erstellen von mobilen- und Cloudanwendungen
gedacht. Über den Oracle Cloud Marketplace können Anwender
auf vorgefertigte Komponenten zugreifen, die sich mittels JavaScript-Code
modifizieren lassen.
Bestandteile von Visual Code sind ein System zum Designen der Oberflächen,
ein grafisches Werkzeug für das Bauen, Hosting der Cloud- und
mobilen Anwendungen und einer UI-Komponentenarchitektur. Einbinden
können Anwender ihre Geschäftsobjekte über einen
REST-basierten Service. Dabei werden die Komponenten mit JavaScript
und REST gebaut. Zum Einsatz kommt dabei Oracles
JavaScript Extension Toolkit.
Vegleichbar ist die Entwicklungsumgebung mit Salesforce
Lightning. Diese wurde vor rund zwei Jahren präsentiert
und hatte die Aufgabe den Anwendern das Erstellen eigener Routinen
und Apps zu ermöglichen. Insbesondere die App-Entwicklung sollte
vereinfacht werden, sodass auch Sachbearbeiter ohne Programmierkenntnisse
eigene Anwendungen erstellen können. Ein Vorteil von Visual
Code sieht sieht Oracle bei der Integration von Daten aus externen
Quellen wie Facebook oder Google Maps.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|