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Das CERT
der Carnegie-Mellon-Universität berichtet, dass sich in der
Software der FortiWAN Load-Balancer-Geräte von Fortinet fünf
Sicherheitslücken befinden. Mit einem Update wurde eine der
Lücken geschlossen, allerdings scheinen die übrigen nach
wie vor offen zu sein.
Die Lücken können Angreifer ausnutzen, um auf den Geräten
mit einem Konto ohne Adminrechte dennoch Admin-Funktionen auszuführen.
Dadurch könnten die Angreifer dann die Geräte umkonfigurieren,
den Traffic mitschneiden und Administratoren mittels Cross-Site-Scripting
angreifen.
Die Lücke, mit der Angreifer Traffic mitschneiden können,
ohne Admin-Rechte zu besitzen, wird vom Software-Update
4.2.5 für FortiWAN-Geräte geschlossen. Drei weitere
Schwachstellen und die Lücke, mit der normale Nutzer Kommandos
in das Betriebssystem einschleusen können, welche dann mit
Adminrechten ausgeführt werden, scheinen aber wohl noch ungepatcht.
Das vorliegende Update sollten Administratoren so schnell wie möglich
installieren und auf etwaige Folge-Updates achten.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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