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Das GhostBSD-Projekt
hat nach einem Jahr Entwicklungsarbeit Ausgabe 10.3 Enoch seines
freien Betriebssystems veröffentlicht, welches auf dem Unix-Derivat
FreeBSD, dessen Version 10.3 im April 2016 erschien, basiert. Viele
Neuerungen des großen Bruders fließen eEntsprechend
in das neue Release mit ein.
GhostBSD unterstützt so ab sofort das Starten per UEFI und
kann nun mit dem ZFS-Dateisystem umgehen. Kleinere Änderungen,
zum Beispiel ersetzt Slim künftig GDM als Display Manager,
kommen hinzu. In der Ankündigung
lassen sich die Details nachlesen. Zu kommenden Aktualisierungen
gibt es eine weitere Neuerung: Kommende Updates will GhostBSD, um
die Stabilität des Systems zu erhöhen, jedes Vierteljahr
veröffentlichen.
GhostBSD richtet sich an Nutzer, die für ihren x86-PC zwar
Interesse an einem BSD haben, das Aufsetzen von FreeBSD
jedoch als zu kompliziert ansehen. Das Betriebssystem bietet einen
grafischen Installer und setzt auf Xfce oder MATE als Desktop-Umgebung.
Es erscheint unter der BSD-Lizenz für 32- und 64-Bit-Systeme,
jedoch stehen einige Bestandteile unter der GPL.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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