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Microsoft führt in einem Support-Dokument auf, dass mehrere populäre Add-Ins im Zusammenspiel mit der neuen 64-Bit-Version von Office für Mac 2016 Probleme bereiten. Die zum Zitieren wichtigen Add-Ins der Literaturverwaltungen Mendeley und Endnote sowie Adobe Acrobat PDF Maker für Word und PowerPoint gehören dazu. Zudem führt Microsoft die Hilfe- und Produktivitäts-Tools von Cisco WebEx und JustSystems japanisches Eingabeprogramm ATOK als inkompatibel auf.

Bei Adobe Acrobat erscheint eine Fehlermeldung, die sich durch Löschen einer bestimmten Datei verhindert lässt. Bei den anderen Add-Ins fehlt eine kompatible 64-Bit-Fassung. Der Hersteller teilte mit, dass eine neue Version des Mendeley-Add-Ins derzeit getestet werde, aber noch keinen konkreten Termin für die Veröffentlichung nennt. Weiterhin rät er, dass Nutzer derweil auf Mendeley Desktop ausweisen und Zitate daraus kopieren und in ihr Dokument einfügen sollen.

Nutzer sollten auf den Websites der Hersteller jeweils nach einer aktualisierten Fassung des Add-Ins suchen und im Problemfall einzelne Add-Ins deaktivieren, um den Verursacher zu identifizieren, empfiehlt Microsoft. In der Liste der Add-Ins im Werkzeuge-Menü ist dies möglich.

Außerdem besteht momentan die Option, zur 32-Bit-Fassung von Office für Mac 2016 in Version 15.25 zurückzukehren. Microsoft schreibt, dass der Nutzer dafür lediglich die aktualisierten Office-Apps beenden und anschließend den über die Support-Seite erhältliche Installer zum Einspielen der 32-Bit-Office-Suite verwenden müsse. Nutzer sollen nach der Installation dieser Fassung über die integrierte Software-Aktualisierung (Microsoft Auto Update) die 64-Bit-Version nicht mehr angeboten bekommen.

Allerdings werde Microsoft Auto Update im September Version 15.26 als 64-Bit-Fassung ausliefern. Daher betont der Software-Konzern, dem Kunden bleibt "nur eine begrenzte Zeit, um auf der 32-Bit-Version zu verbleiben".

(ts, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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