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Laut Hersteller hat die frisch veröffentlichte Major-Release
Red
Hat Virtualization 4 (RHV, bisher Red Hat Enterprise Virtualization)
viele Verbesserungen und Erweiterungen erhalten. Der Hypervisor
(Virtualization Host) soll das Installieren von Systembestandteilen
und Treiberupdates sowie das System- und Netzwerkmanagement vereinfachen
und ist gemeinsam mit Red Hat Enterprise Linux 7.2 entstanden. Wie
auch RHEL lässt sich jetzt RHV selbst mittels Anaconda installieren.
Mit der verbesserten Systemübersicht sollen Administratoren
eventuelle Probleme schneller erkennen und beheben können.
Ohne zusätzliche Werkzeuge lassen sich KVM-Images direkt oder
per URL hochladen. RHV 4 nutzt zur Zugriffskontrolle "Security
and Virtualization" (sVirt).
RHV 4 steht als eigenständiges Produkt und auch zusammen mit
RHEL sowie als Teil der Red Hat Cloud Suite zur Verfügung.
In Red Hats
Kundenportal finden bestehende Abonnenten RHV 4 als Upgrade.
Ebenso unabhängig lässt sich auch die zugrunde liegende
Virtualisierungstechnik davon nutzen. Auf der im Juni 2016 erschienenen
Open-Source-Software oVirt 4.0 basiert RHV.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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